Evangelische Familienbildungsstätte in Klötze

Miteinander leben – einander achten – voneinander lernen

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Rückblicke

Babybegrüßung (Volksstimme)

 

Klötze begrüßt die Jüngsten

06.07.2017

Insgesamt 17 Mütter und Väter waren mit ihren Babys zur traditionellen Begrüßung in die Evangelische Familienbildungsstätte in Klötze gekommen. Foto: Tobias Roitsch

Insgesamt 17 Mütter und Väter waren mit ihren Babys zur traditionellen Begrüßung in die Evangelische Familienbildungsstätte in Klötze gekommen. Foto: Tobias Roitsch

Bei der Babybegrüßung in Klötze drehte sich alles um die Neugeborenen des ersten Halbjahres 2017. Verteilt wurden kleine Geschenke.

Klötze l Zweimal im Jahr stehen die neugeborenen Mädchen und Jungen aus der Stadt Klötze bei der traditionellen Babybegrüßung im Mittelpunkt. Nun war es wieder soweit: Bürgermeister Uwe Bartels hieß die jüngsten Einwohner, deren Mütter, Väter und einige Großeltern in der Evangelischen Familienbildungsstätte (EFA) in Klötze willkommen. Gerichtet war die Einladung zu der Veranstaltung an die Eltern der insgesamt 34 kleinen Klötzer, die im ersten Halbjahr 2017 das Licht der Welt erblickt haben.

Gemütlicher Nachmittag

Teilgenommen haben an der Veranstaltung schließlich 17 Mütter und auch einige Väter, die gemeinsam mit ihrem Nachwuchs in die EFA gekommen waren. Vorbereitet war für die Erwachsenen ein gemütlicher Nachmittag mit Kaffee und Kuchen.

Doch zuvor richtete noch Bürgermeister Uwe Bartels das Wort an die jungen Eltern. So dankte er ihnen einmal für ihren Mut und betonte, dass das Erziehen von Kindern eine große Aufgabe sei. Er zählte aber auch auf, mit welchen Angeboten die Stadt Klötze die Familien unterstützen will. So gebe es unter anderem acht Kitas, drei Grundschulen und drei Horte sowie zwei Bibliotheken.

Bauklötze für die Kleinen

Viele Vereine böten Angebote für die Freizeitgestaltung. „Die Elternbeitragssätze sind in den letzten sechs Jahren stabil geblieben“, konnte Bartels über die Kitas berichten und ergänzte, dass das Angebot an Krippenplätzen in einigen Orten an den steigenden Bedarf angepasst werden soll.

Als Geschenk gab es für die Kinder einen Beutel mit Bauklötzen. „Jeder Stein ist ein Teil des Ganzen“, ging Bartels auf die Symbolkraft ein. „Ich bin sicher, dass wir und Sie alles für die gute Zukunft der Kinder tun werden.“ Und auch die Eltern wurden mit einem Präsent bedacht: Freuen durften sie sich über Gutscheine für die Bibliothek.

 

Zirkuswoche

In der evangelischen Familienbildungsstätte heißt es am Freitag „Manege frei“

Kleine Artisten trainieren für den großen Auftritt

Mit Bällen und Diabolos genannten Doppelkegeln trainierten gestern die Jongleure für ihren großen Auftritt. Finja Krähe (Mitte) hatte sich für einen sogenannten Schweif-Poi entschieden. Fotos (3): Mittank

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Mit Bällen und Diabolos genannten Doppelkegeln trainierten gestern die Jongleure für ihren großen Auftritt. Finja Krähe (Mitte) hatte sich für einen sogenannten Schweif-Poi entschieden.

Klötze. Sie jonglieren, tanzen, zaubern und basteln. 25 Mädchen und Jungen trainieren in dieser Woche in der evangelischen Familienbildungsstätte (EFA) für ihren großen Auftritt.

Denn am Freitag soll sich das EFA-Gelände an der Oebisfelder Straße erstmals in eine kleine Manege verwandeln. „Dann bei hoffentlich besserem Wetter“, blickte gestern Mitarbeiterin Simone Behr voraus. Während sie den künstlerischen Part übernommen hat, kümmert sich EFA-Leiterin Antje Kampe um den sportlichen. Unterstützt werden die beiden Frauen von ehrenamtlichen Helfern und zwei Müttern.

Constantin Rammonat war beim Basteln eifrig dabei.

Constantin Rammonat war beim Basteln eifrig dabei.

Die erste kleine Hürde gab es gleich zu Beginn der Woche, als bei den Kindern die mitunter schwierige Entscheidung für eine der Gruppen anstand. Akrobaten, Tänzer, Jongleure und Clowns waren gesucht. Aber auch für Zauberer, Zirkusdirektor und für ein Zirkustier konnten sich die Kinder entscheiden. Wer sich nicht sicher war, bekam die Möglichkeit, sich zunächst in mehreren Sachen auszuprobieren. „Wir trainieren eine Dreiviertelstunde lang, danach wird getauscht“, erklärte Antje Kampe im Gespräch mit der AZ. So entsteht gleich nebenan vom Trainingsraum farbenfrohe Zirkus-Deko wie Sterne, Schriftzüge und Tiermasken.

Zum Abschluss des ZirkusProjektes heißt es am Freitag „Manege frei“. Um 17 Uhr sind Eltern, Verwandte, Bekannte sowie alle anderen Zirkusfreunde eingeladen, der Vorführung der kleinen Artisten zu verfolgen. Für etwaiges Nass von oben soll bis dahin noch ein kleines Zelt im Garten der EFA aufgebaut werden. Seinen gemütlichen Ausklang findet die Woche ab 18 Uhr am Lagerfeuer mit Stockbrot und Bratwurst.

Von Matthias Mittank

Sportlicher Geburtstag

EFA überrascht zum Jubiläum mit neuem Fitnesskurs / Spaß für Mutter und Kind beim Muddi-Sport

Sportlicher 23. Geburtstag

Spielen und fit werden gleichzeitig. Muddi-Sport richtet sich an Mütter mit Babys oder Kleinkindern. Fotos (3): Schulz

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Spielen und fit werden gleichzeitig. Muddi-Sport richtet sich an Mütter mit Babys oder Kleinkindern.

Klötze. Schnelles auf der Stelle treten, Ausfallschritte und Sit-ups – was nach Fitnessstudio und Bauch-Beine-Po klingt, ist in Wirklichkeit etwas ganz anders, Muddi-Sport in der evangelischen Familienbildungsstätte (EFA).

Seit 23 Jahren besteht die Einrichtung in Klötze und überrascht immer wieder mit neuen Kursen und Angeboten. So gibt es unter der Leitung von Antje Kampe, die sich seit Anfang des Jahres mit Thekla Putzke die Leitung teilt, nun Muddi-Sport. Einmal wöchentlich, jeweils freitags von 9. 30 bis 11 Uhr, können Mütter mit ihren Babys und oder Kleinkindern ab jetzt in die EFA kommen und gemeinsam Sport treiben.

Während die Mamas Fitnessübungen machen, können die Babys beim Muddi-Sport auf Mamas Arm mitmachen oder krabbeln und spielen.

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Während die Mamas Fitnessübungen machen, können die Babys beim Muddi-Sport auf Mamas Arm mitmachen oder krabbeln und spielen.

„Wenn man Mutter ist, dann hat man wenig Zeit. Und wenn, dann ist das Kind dabei. Beim Muddi-Sport können die Mütter ihre Kinder mitbringen“, erklärte Antje Kampe bei der ersten Kursstunde am Freitag. Die Babys können, während ihre Mamas Sport machen, krabbeln, schlafen oder mitmachen. Denn auf Mamas Arm dienen sie als Gewicht. Antje Kampe machte mit einer Puppe vor, wie die Kinder gehalten werden sollten.

Antje Kampe machte die Übungen mit einer Puppe vor.

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Antje Kampe machte die Übungen mit einer Puppe vor.

Je nach Wetter beginnt der Kurs mit dem Aufwärmen an der frischen Luft. Im Kinderwagen oder Tragetuch kommt der Nachwuchs mit, wenn Mama sich warm läuft bzw. schnell geht. Anschließend folgen in der EFA einige Kräftigungsübungen. Beim Muddi-Sport geht es aber nicht nur um die Verbesserung der allgemeinen Fitness, die Mütter erhalten auch Gelegenheit sich mit anderen Müttern auszutauschen und ins Gespräch zu kommen. Sechs Frauen nahmen an der ersten Kurs-Stunde am Freitag teil und sportelten mit ihrem Nachwuchs auf dem Arm oder mit Wasserflaschen, wenn die Kleinen keine Lust hatten.

Wie Antje Kampe erklärte, können maximal zehn Leute beim Muddi-Sport mitmachen. Der Fitnesskurs erstreckt sich über acht Wochen. Anmeldungen werden unter Tel. (0 39 09) 27 15 entgegengenommen.

Zahlreiche Gäste kamen am Sonnabendnachmittag in die evangelische Familienbildungsstätte in Klötze, um den 23. Geburtstag der Einrichtung zu feiern.

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Zahlreiche Gäste kamen am Sonnabendnachmittag in die evangelische Familienbildungsstätte in Klötze, um den 23. Geburtstag der Einrichtung zu feiern.
Die Mädchen und Jungen aus der Kinderkirche führten zum Jubiläum ein kleines Schauspiel auf. Fotos (2): W. Weber

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Die Mädchen und Jungen aus der Kinderkirche führten zum Jubiläum ein kleines Schauspiel auf.

Am Sonnabend war es dann so weit und die EFA-Mitarbeiterinnen und die ehrenamtlichen Helfer luden zum 23. Geburtstag der Einrichtung ein. Antje Kampe begrüßte die kleinen und großen Gäste. Unter Leitung von Christel Backs- Pacholik hatten die Mädchen und Jungen der Kinderkirche ein kleines Stück einstudiert, dass sie aufführten. Als Sprecher fungierte Klaus Pacholik. In dem Anspiel geht es um drei Bäume, die jeder für sich, einen Wunsch hatten. Der erste möchte eine ganz besondere Schatzkiste sein, der zweite möchte ein ganz besonderes Schiff sein und der dritte Baum hatte den Wunsch, allen Menschen auf der Erde von Gott zu erzählen. Eines Tages wurden die Bäume gefällt und alle drei ereilte der geträumte Wunsch. Aus dem ersten Baum wurde eine Krippe gebaut, in der einmal Jesus liegen wird. Aus dem zweiten Baum entstand ein Fischerboot, mit dem einmal Jesus befördert wird. Aus dem dritten Baum wurde ein großes Holkreuz gebaut, an dem Jesus gekreuzigt wurde und später auferstand.

Im Anschluss an das Anspiel gab es Kaffee und selbst gebackenen Kuchen für die Gäste. Für die Kleinen gab es eine Bastelstraße, sie konnten sich aber auch im Innenhof der EFA bei Sport und Spiel austoben.

EFA Geburtstag

EFA

Eine Geschichte als Geschenk

08.05.2017 Volksstimme; Tobias Roitsch

Die Kinder der Kinderkirche führten die Geschichte der drei Bäume auf, die alle Träume hatten. Foto: Tobias RoitschVon

Die Kinder der Kinderkirche führten die Geschichte der drei Bäume auf, die alle Träume hatten. Foto: Tobias Roitsch

Zur Geburtstagsfeier hatte die Klötzer EFA eingeladen. Die Einrichtung gibt es seit 23 Jahren.

Klötze l Geburtstag wurde in der Evangelischen Familienbildungsstätte (EFA) in Klötze gefeiert. Geburtstag hatte die Einrichtung selbst: Vor 23 Jahren öffnete sie erstmals ihre Türen. Zum Feiern waren viele große und kleine Besucher gekommen. Freie Plätze gab es an den Tischen im Gruppenraum kaum noch.

Drei Bäume mit Träumen

Doch bevor sich alle den leckeren Geburtstagskuchen schmecken ließen, führten die Kinder der Kinderkirche noch ein kleines Programm auf, das sie eingeübt hatten. Die Erst- bis Viertklässler präsentierten den Zuschauern die Geschichte von den drei Bäumen, die alle ganz unterschiedliche Träume hatten. Während die Kinder sangen, wurden sie von Gemeindepädagogin Christel Backs-Pacholik auf der Gitarre musikalisch begleitet. Zwischendurch las Klaus Pacholik, Pfarrer in Ruhe, die Geschichte vor. Der erste der Bäume wollte unbedingt eine Schatztruhe werden und einmal den größten Schatz in sich tragen. Der zweite wollte ein Schiff sein und über die Meere segeln. Der dritte jedoch wünschte sich, an seinem angestammten Platz stehen zu bleiben, um den Weg zu Gott zu weisen.

Passend dazu hatten die Mädchen und Jungen aus Pappe große Bäume, eine Schatztruhe und ein Schiff gebastelt und vorgezeigt.

Kräftiger Applaus

Doch alles kam anders: Nachdem Holzfäller die Bäume nacheinander geschlagen hatten, wurde aus deren Holz etwas ganz anderes gefertigt. Aus dem ersten wurde eine Futterkrippe gebaut. In ihr legten Maria und Josef den kleinen Jesus ab. Ein Fischerboot baute man aus dem Holz des zweiten Baumes. In diesem fuhr Jesus auf den See hinaus, wo er den Sturm bändigte. Aus den Balken des letzten Baumes wurde das Kreuz gezimmert, an dem Jesus gestorben ist. Am Ostermorgen war klar, dass er doch den Weg zu Gott zeigen wird. So hatten sich die Träume also doch für die drei Bäume erfüllt.

Die Zuschauer bedankten sich mit einem kräftigen Applaus bei den Kindern für die Aufführung.

Zahnärztekammer spendet Tombolaerlös

08.03.2017

Familienhaus Klötze freut sich über Tombola-Erlös

(Quelle:http://www.zaek-sa.de/aktuelles/news.htm?details=209)

Die evangelische Familienbildungsstätte (EFA) in Klötze (Altmarkkreis Salzwedel) kann schon bald mit notwendigen Sanierungsarbeiten starten. Möglich machen das die Erlöse der Tombola des diesjährigen Zahnärzteballs in Höhe von 3.820 Euro, die den EFA-Mitarbeiterinnen am 8. März 2017 in Form eines Spendenschecks durch Kammerpräsident Dr. Carsten Hünecke und Kammervorstand Dr. Knut Abshagen überreicht wurden.

„Das Geld wollen wir als Eigenanteil für die Beantragung einer Treppe und eines behindertengerechten Seiteneinganges nutzen“, erklärten Thekla Putzke und Antje Kampe vom Leitungsteam der EFA, die sich in Trägerschaft des Kirchengemeindeverbandes Klötze befindet und seit 23 Jahren überkonfessionell und generationsübergreifende Beratungs-, Bildungs- und Hilfsangebote macht. Das EFA-Kursheft bietet dabei von Rückbildungsgymnastik, Gitarren- und Kreativschule bis hin zu Senioren- und Ferienbetreuung etwas für jedermann.

„Mit dem Erlös der Tombola beim Zahnärzteball unterstützen wir in jedem Jahr traditionell ein anderes soziales Projekt in Sachsen-Anhalt“, erklärte Kammerpräsident Dr. Carsten Hünecke beim Rundgang durch die EFA. Die Vorschläge dafür, wem das Geld zugutekommt, können Zahnärzte in jedem Jahr neu einreichen, die Entscheidung über die Verwendung fällt dann der ehrenamtliche Öffentlichkeitsausschuss der Zahnärztekammer. Dr. Knut Abshagen, der auch Kreisstellenvorsitzender in Klötze ist, freute sich, dass das Geld in diesem Jahr in den Norden des Landes geflossen ist.

© 2017 Zahnärztekammer Sachsen-Anhalt

 

Klötzer Babys gehört die Zukunft

Die Geburtenzahlen im Bereich der Einheitsgemeinde Stadt Klötze bleiben stabil.

„Klötzer Volksstimme“ vom 14.07.2015; von Markus Schulze ›

Nicht im Rathaus, nicht im Altmarksaaal und auch nicht in der Bibliothek, sondern ausnahmsweise in der Evangelischen Familienbildungsstätte (EFA) in Klötze wurden die neuen Erdenbürger willkommen geheißen. Diese kleine Feierstunde, bei der die Muttis und Vatis natürlich nicht fehlen dürfen, hat mittlerweile schon Tradition.

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Kinderkleiderbörse in der EFA

Frühjahr und Sommer können kommen
Kinderkleiderbörse in der Evangelischen Familienbildungsstätte stand ganz im Zeichen der wärmeren Monate

Volksstimme 17.03.2015

Die nunmehr 29. Kleider- und Spielzeugbörse in der Evangelischen Familienbildungsstätte (EFA) Klötze am Sonnabendvormittag war wieder sehr erfolgreich. „Den ganzen Vormittag herrschte Andrang in unseren Räumen“, bestätigte Thekla Putzke, Leiterin der Einrichtung.

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